Blutungsstörungen

Häufiger Grund zum Besuch des Frauenarztes

Uterine Blutungsstörungen sind in 30 % der Grund einer Vorstellung beim Frauenarzt. Bei Patientinnen in der Peri- und Postmenopause erhöht sich der Anteil auf fast 70 %. Neben organischen Ursachen liegt bei einer Vielzahl von Frauen eine dysfunktionelle Blutung vor. Hierbei handelt es sich um eine Blutungsstörung, die sich nicht durch organische oder iatrogene Ursachen erklären lässt. Dysfunktionelle Blutungen basieren 
meistens auf einem teilweise schwer zu diagnostizierendem Hormonungleichgewicht. 

Eine suffiziente, kostengünstige und patientenfreundliche Diagnostik ist erforderlich, um eine organische Ursache für die Blutungsstörungen auszuschließen oder zu bestätigen. Während hormonelle Therapien vor allem in der Behandlung der dysfunktionellen Blutung eingesetzt werden sollten, führen sie bei organischen Befunden meistens nur kurzfristig oder gar nicht zu einer Besserung der Beschwerden.

Bei einer Vielzahl von prämenopausalen Frauen bestehen rezidivierende Blutungsstörungen im Sinne von Hypermenorrhoen sowie Meno- und Metrorrhagien ohne das eine organische Ursache gefunden werden kann. In diesen Fällen erfolgt meist eine hormonelle Therapie mit Gestagenen oder Kombinationspräparaten. 

Führt diese Behandlung nicht zum Erfolg wird auch heutzutage bei einem unauffälligen Uterus die Indikation zur Hysterektomie gestellt. So werden von ungefähr 150000 pro Jahr in Deutschland indizierten Hysterektomien 30% wegen Blutungstörungen durchgeführt. 
Als alternative, minimal-invasive und organerhaltende Operationsmethode wurde Anfang der 80er Jahre die Endometriumablation mittels Nd-YAG-Laser von Goldrath entwickelt. Über eine hysteroskopische Endometriumresektion wurde 1983 von DeCherney berichtet. Die hysteroskopische Endometriumablation mittels operativem Hysteroresektoskop wurde erstmals 1989 von Vancaille beschrieben. Die Modifikation durch Endometriumablation des Uterusfundus und der Tubenecken mit dem Rollerball sowie der Endometriumresektion der Uteruswände mit der Resektionsschlinge stellt heute den Goldstandard der Ablationsmethoden dar.

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