Vielen Frauen ist gar nicht bekannt, dass sie ein oder mehrere Myome haben, da nur ungefähr die Hälfte aller Myome Beschwerden machen. In vielen Fällen werden die Myome während eine Routine-Ultraschalluntersuchung nur zufällig entdeckt. In dieser Situation reicht eine regelmäßige gynäkologische Beobachtung völlig aus.
In Abhängigkeit von der Lage und der Größe der Myome können aber verschiedene Symptome auftreten:
- Blutungsstörungen
- durch Blutungen bedingte Eisenarmut (Anämie)
- Unterleibsschmerzen
- Verdrängungs- und Druckerscheinungen auf Harnblase und Darm
- häufiges Wasserlassen (Pollakisurie)
- Verstopfung (Obstipation)
In Zusammenhang mit Myomen werden immer wieder auch die Unfruchtbarkeit (Sterilität) und die Unfähigkeit ein Kind zu gebären (Infertilität) gebracht. Dies ist jedoch noch nicht eindeutig bewiesen. Bei ungünstiger Lokalisation der Myome, z. B. in der Gebärmutterhöhle ist jedoch wahrscheinlich mit einer erhöhten Fehlgeburtsrate zu rechnen. Die Sterilität bei Uterus myomatosus ist häufig durch andere Erkrankungen wie eine Endometriose bedingt.